Stop-Motion-Filme sind im Trend und eine ganz besondere Form der Filmkunst. Für die Aufnahmen benötigen Sie zum Glück keine klassische Videokamera, sondern auch mit einer Digitalkamera können Sie Ihre Visionen umsetzen. Dennoch gibt es beim Kauf einer digitalen Kamera einige Feinheiten zu beachten, damit Ihre Stop-Motion-Filme perfekt in Szene gesetzt werden.
Das ist beim Kauf wichtig: Viele Hersteller überzeugen mit zahlreichen automatischen Funktionen, sodass Sie eigentlich nur den Auslöser betätigen müssen, doch bei Stop-Motion-Filmen ist das überflüssig. Immerhin müssen Sie die Bilder alle manuell fokussieren sowie belichten. Aus diesem Grund müssen Sie darauf achten, dass Ihnen das Ihre Digitalkamera erlaubt. Je mehr Einstellungsmöglichkeiten Sie haben, desto besser können Sie die Kamera auf das Bild zuschneiden. Für Anfänger lohnen sich hochwertige Smartphones oder eine Kompaktkamera. Sie bieten passende Einstellungen, sind aber nicht zu verwirrend. Möchten Sie hingegen einen professionellen Film gestalten, sollten Sie zu einer Spiegelreflexkamera greifen. Sie hat den Vorteil, dass sie eine bessere Bildqualität bietet und darüber hinaus können Sie die Objektive austauschen. Auch die verschiedenen Filter machen das Stop-Motion-Filmen noch wandelbarer. Für anspruchsvolle Filme ist also eine solche Kamera sinnvoll. Praktisches Zubehör für Stop-Motion-Filme Es muss Ihnen aber bewusst sein, dass Sie mit einer Kamera allein nichts ausrichten können. Sie benötigen unbedingt ein Stativ. Immerhin soll aus den Bildern später ein Film zusammengesetzt werden, ohne wackeln oder andere Kamerawinkel. Deshalb ist ein gutes, standhaftes und haltbares Stativ ein Muss. Außerdem benötigen Sie eine starke Lichtquelle, damit auch jedes kleinste Detail der Filmszene zu erkennen ist. Wir empfehlen, dass Sie sich nicht nur für eine Lampe entscheiden. Besser sind zwei oder drei Lampen, um die Szene von allen Seiten auszuleuchten. Ansonsten ist später auf den Bildern ein ungleichmäßiges Licht zu sehen. Das letzte Zubehörteil ist eine große Speicherkarte. Je nach Länge des Films müssen Sie Hunderte oder sogar Tausende von Bildern schießen. Da ist es gut, wenn alle Bilder auf einer Karte gespeichert werden. Ansonsten erschwert sich Ihre spätere Arbeit enorm. Achten Sie auf die von uns genannten Punkte, steht einem Stop-Motion-Film auch nichts im Weg. Fangen Sie dabei mit kurzen Sequenzen an und arbeiten Sie sich langsam hoch. Mehr Informationen: Kamera Spiegelreflex |
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